Die Funktionsweise von Candela Laser

Mittlerweile haben Sie sich wahrscheinlich über verschiedene Laser-Methoden informiert. Wir sind davon überzeugt, dass Candela den Maßstab für schönheitsbezogene Lasertechnologie setzt. Im Folgenden lernen Sie die verschiedenen Anwendungsbereiche kennen. Außerdem werden Sie die Funktionsweise von Candela zur Haarentfernung verstehen.

Anwendungsbereiche für die Candela Lasertechnologie

  • permanente Haarentfernung
  • Falten und Altersflecken
  • Pigmentstörungen
  • Sommersprossen
  • Akne-Narben
  • Gesichtsrötung
  • Hautschäden durch Sonneneinstrahlung
  • Tattoo-Entfernung
  • Narben
  • Riefen/ Schwangerschaftsstreifen
  • Gefäßverletzungen (Venen, Besenreiser, etc.)
  • Body-Shaping und Slimming: Bauch, Oberschenkel, Arme, Hals (Umfang verringern, bessere Hautbeschaffenheit, Cellulite, Fettreduktion usw.)

Worauf Sie bei der Wahl des Lasers achten sollten

Es gibt diverse Typen von Lasern von verschiedenen Herstellern, wobei Candela am bewährtesten ist. Bei der Wahl Ihres Lasers sollten Sie bei dem behandelnden Institut nach Empfehlungen fragen. Unter anderem sollten Sie auf die Wellenlänge und das Kühlsystem des Lasers achten.

  1. Wellenlänge: Bestimmte Hauttypen sind nur mit einer gewissen Wellenlänge der Laserstrahlen kompatibel. Somit beeinflusst die Wellenlänge die Sicherheit für den Patienten. Bei falscher Anwendung kann es zu abgeschwächter Wirkung der Behandlung und sogar zu Verbrennungen kommen. Mehr dazu finden Sie im nächsten Kapitel bei den Empfehlungen.

 

  1. Kühlsystem des Lasers: Die Kühlung bestimmt das Wohlbefinden und die Sicherheit des Patienten während der Laserbehandlung. Sie sorgt außerdem für den Schutz der obersten Hautschicht vor den Laserstrahlen. Auf den jeweiligen Hauttyp bezogen, können verschiedene Verfahren zur Kühlung angewandt werden. Sehr beliebt ist die Verwendung von Kryogen oder Kühlmittel. Es wird als kühles Gas vor dem Laser-Blitz auf die Haut gesprüht und schützt so die obere Hautschicht. Außerdem bietet Kryogen bessere Schmerzlinderung als die altmodische Zimmer-Kühlmethode. Dabei wird lediglich kühle Luft ausgestoßen.

Wie funktioniert die Haarentfernung mit Lasertechnologie

Der Laser zielt vor allem auf die Haarwurzel ab. Aus diesem Grund sollten Sie mindestens zwei bis drei Wochen vor der Behandlung keine Haare auszupfen (z.B. durch Wachs-Behandlung oder Epilieren). Bei diesen Methoden wird nämlich die Wurzel, also das Ziel des Lasers, entfernt. Der Laser hat demnach keine Angriffsfläche mehr. Sie sollten sich am Abend vor der Behandlung die Haare abrasieren. Damit stellen sie sicher, dass der Laser gleich auf die Wurzel treffen kann. Wenn zuerst die außenliegenden Haare verschmort werden müssen, frisst das die Energie des Lasers und sorgt für Ineffizienz.

Die menschlichen Haare durchlaufen drei Phasen, die in Wachstums- (90% der gesamten Zeit) und Ruhezeiten (10% der Zeit) eingeteilt werden. Damit alle Phasen abgedeckt werden können, muss die Behandlung wiederholt stattfinden. Bei der Behandlung werden Laser-Strahlen auf die Haarwurzel (Haar-Follikel) gerichtet. Sie zielen auf das Melanin darin ab. Die Haare schrumpeln bei der Behandlung ein, weil sie beschädigt werden. Leichte Schwellungen und Rötungen nach der Behandlung sind normal und klingen wieder ab.

Etwa sieben Tage nach der Behandlung fallen die Haare aus. Sie wachsen nicht nach, bis sie durch eine neue Wachstumsphase gehen. An den Beinen dauert das in der Regel 6-8 Wochen. Nach der Behandlung kommt es zwar zu einer permanenten Reduzierung des Haarwachstums, aber es ist keine permanente Haarentfernung. Zu einem späteren Zeitpunkt können weitere Behandlungen nötig werden.